Rotkehlchen

Vogel des Jahres 2025

Zwergtaucher

Vogel des Jahres 2024

Sumpfrohrsänger

Vogel des Jahres 2023

Feldlerche

Vogel des Jahres 2022

Steinkauz

Vogel des Jahres 2021

Neuntöter

Vogel des Jahres 2020

 

Kiebitz

Vogel des Jahres 2019

Der Kiebitz ist auch das Signet vom NVVO, wo ich während fast 25 Jahren den Vorsitz hatte.

 

Während fast 20 Jahren brütete der Kiebitz hauptsächlich den Gebieten:

 

  • Neumatten
  • Schwängi
  • Moos westlich

Durch die intensivierung der Landwirtschaft und der Entwässerung der Felder verschwanden die Kiebitze. Auch die zunahme der Fuchsbestände führte ebenfalls zum Rückgang dieser Vogelart.

 

Nun zeige ich auf, wann und wo die Kiebitze von 1962 bis 2018 beobachtet werden konnten und anschliessend finden Sie einige alte Fotos aus verschiedenen Jahren.

 

 

 

 

Vor meinem Eintritt in den Natur- und Vogelschutzverein Oensingen, wurden in den Anfangen noch die Nester gesucht, um die Anzahl der Eier zu zählen.

 

Aber schon bald stellte man fest, dass dies ein Fehler war. Hans und Otto Hug stellten fest, dass die Füchse den Spuren des Menschen folgten. Diese Spuren führten die Füchse natürlich direkt zu den Nestern der Kiebtze.

Mit der Entwässerung der Felder und der intensiven Landwirschaft, verschwanden letztendlich die letzten Kiebitze aus unserer Umgebung. Nicht nur in der Schweiz, nein auch in den Nachbarländern verschwand der Kiebitz.

Nun ist auch diese Geheimnis gelüftet. Der Vogel des Jahres 2018 heisst:

 

WANDERFALKE

 

Ich war neu zum NVVO gestossen, da konnte ich schon mit Adrian Zangger beim schützen der Wanderfalkenbrut mithelfen in unserer Region.

Jede freie Minuten verbrachten wir am Beobachtungspunkt. Da wir beide noch kein Auto besassen, waren wir auf Velos angewiesen.

Oft wurden wir von Jägern kontrolliert. Die wussten schon beim ersten Mal wer wir waren und woher wir kamen.

 

Jahre später hatte ich zwei Mal das Glück beim pflegen eines Wanderfalken dabei zu sein. Otto Hug hatte jene bekommen zum Pflegen. Immer konnten wir sie wieder in die Freiheit lassen.

 

Noch bevor  H. E. Riggenbach seine Beobachtungen notierte war der Wanderfalke in unserer Region ansässig. Das heisst, der Wanderfalke war über 110 Jahre als Brutvogel in unserer Region.

 

In der Zeit von ca. 1970 - 1990 war der Wanderfalke sehr bedroht durch:

 

  • Gifte in der Landwirtschaft und Industrie
  • Falkner aus dem Ausland, welche die Naturbruten plünderten

 

                             Wasseramsel   Vogel des Jahres 2016